3 wichtige Ansätze für native Werbung

3 Key Approaches to Native Advertising

Wenn es um Native Advertising geht, gibt es eine Reihe von Ansätzen, die Sie verfolgen können. Welchen Weg Sie einschlagen, hängt von der Inhalt-Vermarktung-Strategie Ihres Unternehmens ab. Lassen Sie uns drei der beliebtesten Methoden besprechen.

Eine schnelle Auffrischung

Zuerst eine kurze Auffrischung. Was ist Native Advertising? Native Advertising umfasst bezahlte Anzeigen, die auf die Funktion, das Aussehen und die Haptik des Medienformats ausgerichtet sind, in dem sie erscheinen.

Die Idee ist, dass sie nicht wirklich wie Werbung aussehen und als solche viel angenehmer für die Augen sind. Da sie also dem gleichen Fluss wie die umgebenden Inhalte folgen, sind sie weniger störend. Kunden interessieren sich viel eher für die Anzeige, da sich das Anklicken wie ein natürlicher Schritt anfühlt.

Wenn sich eine Anzeige von ihrem redaktionellen Umfeld abgehoben fühlt, ruft sie beim Kunden eine andere emotionale Reaktion hervor. Sie haben dies wahrscheinlich selbst erlebt, da es merklich abstoßend sein kann. Erinnern Sie sich noch daran, als wir über das Gewinnen von Skeptikern mit Anzeigen berichtet haben? Nun, wenn sich eine Anzeige unzusammenhängend anfühlt, ist jeder ein Skeptiker.

Native Advertising kann viele Formen annehmen – alles hängt vom Kontext ab, in dem die Anzeige erscheint. Die drei Ansätze, die wir heute diskutieren werden, sind redaktionell, sozial und Display.

Editorial Native

Editorial Native ist der Ansatz, der dem traditionellen Advertorial-Modell am ähnlichsten ist. In einer Zeitung wäre es beispielsweise eine Anzeige, die in Stil und Inhalt den umgebenden Artikeln ähnelt. Online ist der Ansatz mehr oder weniger gleich. Die Werbematerialien vor Ort und die redaktionellen Inhalte sind aufeinander abgestimmt, egal ob Blog-Text, Audio oder Videos.

Als Ergebnis sind redaktionelle native Inhalte sowohl nahtlos als auch effektiv. Es ist eine großartige Möglichkeit, neue Führt zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.

Allerdings gibt es ein paar Nachteile zu beachten. Wenn eine Anzeige dem redaktionellen Inhalt, der sie umgibt, etwas zu ähnlich sieht, könnte sie als irreführend angesehen werden. Denken Sie daran, dass die Tatsache, dass es sich um eine Anzeige handelt, trotz der Einfügung von redaktionellen nativen Inhalten offensichtlich sein sollte.

Darüber hinaus müssen redaktionelle native Inhalte ähnlich aussehen wie benachbarte Inhalte auf der Website, sodass sie in Aussehen und Größe begrenzt sind. Dies bedeutet, dass es für die Kunden zwar überzeugend ist, aber für Vermarkter zeitaufwändig ist, da die auf den verschiedenen Websites platzierten Anzeigen maßgeschneidert sein müssen.

Quelle: Buzzfeed

Sozial Native

Bevor Native Advertising seinen Aufgabenbereich ausweitete, stand Sozial Native im Vordergrund. Dieser Ansatz beinhaltet Werbung in sozialen Medien. Die Anzeigen stehen neben den regelmäßigen sozialen Interaktionen, an denen Verbraucher in diesen Netzwerken teilnehmen.

Gesponserte Instagram-Posts oder Tweets sind gängige Beispiele für Sozial Native Inhalt. Diese Art der Werbung ist besonders stark. Der Grund dafür ist, dass es sich völlig organisch anfühlt, wenn der Kunde auf diese Anzeigen stößt. Sie nutzen die Sozial-Medien-Plattformen wie gewohnt, und so wirkt die Anzeige nicht fehl am Platz, wenn sie in ihrem Feed auftaucht.

Auch Werbung über soziale Medien hat die Macht der sozialen Empfehlung. Ein Kunde kann beispielsweise auf eine Anzeige stoßen, weil sie einem seiner Freunde oder Bekannten gefällt. Ein weiteres hochwirksames Beispiel ist, wenn Influencer mit einer hohen Fangemeinde sind mit einer Marke verbunden und bewerben ein Produkt oder eine Dienstleistung. Die Reichweite einer Anzeige erhöht sich in den sozialen Medien erheblich.

Ein Nachteil von Sozial Native Advertising sind jedoch die Platzbeschränkungen – es ist schwierig, eine detaillierte Markengeschichte auf dem bereitgestellten Raum zu erzählen. Dies gilt insbesondere für Twitter, da die Nutzer auf eine bestimmte Anzahl von Zeichen beschränkt sind. Die Möglichkeit, in sozialen Medien zu liken, zu teilen und zu kommentieren, kann diesem Problem entgegenwirken, da Kunden, die sich mit einem Beitrag beschäftigen, möglicherweise Fragen stellen und Raum für den Dialog schaffen.

Quelle: Adespresso

Display Native

Display Native versucht, die Leistungsfähigkeit von Editorial Native mit der Reichweite und Skalierbarkeit von Display Advertising zu kombinieren.

Display-Anzeigen sind im Wesentlichen Anzeigen, die im Online-Bereich erscheinen. Frühe Versionen waren Banner mit Hyperlinks, die normalerweise oben auf Webseiten platziert wurden – sie stachen, um es gelinde auszudrücken, auf. Als das Webdesign kreativer und komplexer wurde, begannen sich Display-Anzeigen zu ändern. Obwohl sie sich immer noch vom Rest des Inhalts unterscheiden, fügen sie sich viel stärker in die Webseite als Ganzes ein.

Display Native ist also, wenn Inhalte von Drittanbietern von rein kommerziellen zu semi-redaktionellen Inhalten übergehen. Um dies zu erreichen, werden Display-Anzeigen auf den Inhalt der Website ausgerichtet, auf der sie präsentiert werden. Ein Autohersteller könnte beispielsweise sein neuestes Modell auf einer Lifestyle-Website bewerben. Durch Anklicken der Display-Anzeige wird der Kunde zu den Fahrzeuginhalten des Automobilherstellers weitergeleitet. Die Idee ist, dass die Zielgruppe der Website mit der des beworbenen Produkts übereinstimmt. Infolgedessen sind sie eher interessiert und interagieren mit der Anzeige.

Quelle: SEOmofo

Um zusammenzufassen

Bei Native Advertising geht es darum, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden nahtlos zu erregen. Die drei oben genannten Ansätze sind einige der am häufigsten verwendeten Methoden und werden wegen ihrer Wirksamkeit bevorzugt.